14.8.2013
Juhu, die Waage und ich sind nun Freunde. Vielleicht schaffe ich doch noch diese magische Zielgewichtszahl, vorgegeben von meinem Personaltrainer Pascal, zu schaffen! (… naja die Aufregung der letzten Tage hat einiges dazu beigetragen … ein neues Gürtelloch musste gestochen werden und die Kleidung sitzt generell ein wenig lockerer … und ich habe zur Feier des gestrigen Tages – vollbewusst genussvoll ein kleines Stück Topfentorte gegessen …) Der Rund-Powerwalking-Weg am Morgen, von 3km wurde von mir heute morgen mit einer neuen Bestzeit absolviert 30 min.
Und seit gestern habe ich täglich eine neue Wegstrecke von 3 km Länge, vom Bahnhof ins Hospital, dazu gewonnen. Mit der Strecke zum Wohnhaus und der für mich nun neu übernommenen allabendlichen Gartenbewässerung komme ich locker nochmals auf einen Kilometer. Na ich hoffe doch, dass sich dieses Zusatztraining am Laufband im PROFEX bemerkbar machen wird.
Wie soll ich euch die weiteren Geschehnisse bloss genau beschreiben?
Eine blonde Grossstadtfrau schliesst ein neumodisches Schlauchsystem an. Also dass, was mir meine Kinder als Herausforderung bei der Gartenbewässerung geschildert haben, dieses System anzuschliessen, dass war für mich logisch und klar nachzuvollziehen und hätte auch auf Anhieb funktioniert, ich blieb trocken, das Wasser spritzte nirgends daneben heraus. AAAAAAber das Abrollen des urlangen Gartenschlauches (..vom Schlauchwagen …) wurde für mich unerklärlicher Weise zur Herausforderung der besonderen Art. Innerhalb sehr kurzer Zeit hatte ich einen riesigen “Kuddelmuddel” geschafft. (… ich dachte mir die ganze Zeit, na hoffentlich schaut da keiner der Nachbarn hinter den Fenstervorhanges heimlich zu … noch schlimmer wäre es, hätte eine/einer das Ganze gefilmt und auf youtube gestellt … Titel: “Blondes blödes Stadtfrau beim Versuch einen Garten zu giessen” …. also falls ihr mich seht auf youtube, bitte melden, ich will mitlachen, ehrlich!!! … Ich fand die ganze Aktion auch zum Quietschen komisch … )
Irgendwann entschied ich, den Schlauchwagen auf die Terrasse zu schleppen, da diese für die Nachbarn fast nicht einsehbar ist, und den verwurstelten Schlauch schleppte ich auch. Dann habe ich den gesamten restlichen Schlauch einfach abgerollt, entknotet und anschliessend ordentlich ausbreitet und halt mühsam alles wieder raufgedreht. (… mein Personaltrainer wäre stolz auf mich gewesen, wenn er mich bei dieser kräfteraubenden Aktion gesehen hätte, da sind alle Muskeln in Bewegung gewesen … aber ich hab es wieder in Ordnung gebracht …) Dabei habe ich sicherlich mehr als 500 Kcal verbrannt!
Und siehe da, kaum denkt man an seinen Personaltrainer, ist er auch schon via Skype in der Wohnküche anwesend und wir haben für die nächsten 7 (in Worten sieben) Tage >>> 5 (in Worten fünf) Trainingstermine vereinbart. Kaum in Wien gelandet, werde ich schon auf dem Laufband stehen. (… also fast !!!)
Fazit: Ich hätte gestern ein großes Stück Kuchen essen können, dass wäre heute mindestens dreimal abgearbeitet worden.