21.8.2013
Blitzstart ins Outdoorbüro und dann, anstelle des Mittagessens, Mittagspersonaltraining Nummer Drei für diese Woche.
Irgendwie habe ich mich mit meinem Schicksal, dass mein Fall halt wieder mal außer der Norm liegt, abgefunden und entschieden, die urblöde Waage einfach zu ignorieren.
Heute beginne ich auch gleich die 40 Minuten auf dem Laufband und der neue Personaltrainer Rade, der ab nun im PROFEX mitarbeitet, beginnt mit mir das heutige Training, da Pascal noch zu tun hat.
Eigentlich fühlt sich das gar nicht so schlecht an, zuerst am Laufband zu sein, vor der einstündigen Krafttrainingseinheit. Da bin ich noch so frisch und voller Energien.
Pascal lenkt mich auch ein wenig später mit einer super neuen Nachricht ab. Die Forschungsergebnisse aller haben zu einer Lösung geführt. Der Weg ist ein wenig schwieriger aber machbar! (… Ich denke, die Botschaft keine Lösung gefunden zu haben, wäre noch schlimmer …) Wir müssen aufgrund meines besonderen Falles ab nun etwas härter intensiver trainieren und wegen der Ernährung auch anders handeln, also noch ein wenig weniger essen. (… also weniger essen ist mittlerweile kein Problem mehr, da ich mich sehr oft daran erinnern muss, jetzt endlich mal was zu essen, besonders wenn ich beschäftigt bin … noch intensiver zu trainieren klingt irgendwie anstrengend aber spannend zugleich … und ICH LIEBE HERAUSFORDERUNGEN!!!!! …)
Das deckt sich ziemlich mit den Aussagen meiner Homöopathin, die noch dazu einen Obsttag unter besonderen Voraussetzungen vorgeschlagen hat. (… quasi die innere Reinigung meinereiner … ich sag euch, von dem Tag an strahle ich sicherlich auch von Innen heraus …)
Das Waagenergebnis ignoriere ich auch nach dem Training, spüre aber, dass ich mich täglich ein Stückchen besser fühle.
Siehe da, ein bisschen besser fühlen löst einerseits ein Stückchen mehr Zufrieden aus und andererseits auch die Schreibblockade. (… wahrscheinlich trägt dazu der heutige Vollmond bei …)
Auch das Glückskeks beim Japaner bestätigt mir, dass der Weg gut ist! … und so verfasse ich ein neues Gedankenpoem für meinen dritten Lyrikband „GEDANKENHOTLINE“ den ich noch im Herbst veröffentlichen will.
VOLLMOND
den vollen mond
umhüllt heute ein hof
sein mystisches licht
durchbricht die dunkelheit
zaubert ein
besonderes schattenspiel hervor
sichtbar gemacht
an den hauswänden
der grossstadt
die nachtluft riecht
nach der vergänglichkeit
des sommers
die stille wird nur
durch das zirpen
der grillen unterbrochen
meine gedanken und wünsche
umhüllt heute auch ein hof
genauso wie
den vollen mond
© maresa 2013 “Gedankenhotline” ISBN: 978-3-901181-04-7
Fazit: Ich liebe die Herausforderungen! Wege die nicht leicht sind, wurden extra für mich gemacht … und das ist gut so!